Formulierungshilfen eine Sachtextanalyse

Vorschlag 1:

Der Sachtext „Titel“, der am (Datum) bei / im / in der ….(Quelle) veröffentlicht wurde – einem Medium, das sich an eine große Leserschaft / insbesondere an gebildete Leser mit einem höheren Bildungsabschluss richtet, beschäftigt sich mit dem wichtigen Thema „ Thema“. Der Autor zeigt auf, dass (Kernaussage) …. Im Folgenden will ich die Argumentation des Autors aufzeigen und darstellen, mit welchen Mitteln er den Leser von seiner Meinung überzeugen will.

Der Titel und der erste Absatz (Z. 1–5) führen den Leser in das Problem ein, das der Artikel behandelt:

Vorschlag 2:

Titel Name, Autor(in) des in dem Medium (Name des Mediums) veröffentlichten Artikels „Globale (Titel des Artikels), setzt sich argumentierend mit der Frage auseinander, ob (Thema) ist. Der Autor möchte seine Leser überzeugen, dass (Kernaussage). Er übt deutliche Kritik an (Personen/ Medien), welche (etwas) nicht ausreichend berücksichtigen, obwohl …...

Zu Beginn des Sachtextes stellt der Autor ….. dar,

Vorschlag 3:

In seinem Artikel „(Titel)“ in dem Medium, (Name der Quelle) am (Datum) veröffentlicht, befasst sich Vorname Namen mit dem Phänomen des (Thema). Der Aufgabenstellung entsprechend wird im Folgenden analysiert, wie die Thesen im Text argumentativ entfaltet werden. Es wird dabei auch darauf eingegangen, welche sprachlichen Mittel (Name) zur Unterstützung seiner Thesen nutzt und wie der Autor den Leser von (Kernaussage) überzeugen will.

Zu Beginn schildert Name seine Beobachtungen hinsichtlich ….

Vorschlag 4

In dem expositorischen Text (Titel) des Autors (Name Vorname) erschienen am …. geht es um das Thema… Der Autor vertritt darin die Auffassung, dass.... Die häufige Verwendung sprachlicher Mittel aus der „rhetorischen Trickkiste“ legen es nahe, dass es sich um einen Kommentar handelt. Im weiteren Verlauf meiner Analyse möchte ich auf die inhaltliche und sprachliche Gestaltung des Textes eingehen und die Intention des Autors diskutieren.

Vorschlag 5

Im vorliegenden Sachtext (Titel)…, geschrieben von (Vorname Name) und veröffentlicht am …, thematisiert der Autor, dass ….. Eine erste sprachliche Analyse legt den Schluss nahe, dass sich der vorliegende Text in die Textart … einordnen lässt, was im Hauptteil noch nachgewiesen wird. Im weiteren Verlauf meiner Analyse möchte ich auf die inhaltliche und sprachliche Gestaltung des Textes eingehen und die Intention des Autors diskutieren, die sich in der Kernaussage, dass …....., zusammenfassen lässt.


Hauptteil :

Eingeleitet wird der Text durch …. .

oder:

Zu Beginn des Artikels / Kommentars/ der Rede / …. wird beschrieben / dargestellt / argumentiert / erläutert /

Der Autor stellt die These auf,

Er stützt diese These durch ein Beispiel.

Als Beleg für seine These zieht …. er heran.

Er verweist auf / Er zitiert und nutzt so dessen Autorität las Argument für seine These.

Auf Grund dieser Argumentation kommt er zu dem Schluss...

In dem folgenden Abschnitt geht Name auf Gegenargumente ein. So wird von Kritikern behauptet, ….(indirekte Rede) . Diese Überlegungen hält der Autor für nicht stichhaltig. Er versucht sie mit dem Argument... zu widerlegen. Diese Argumention stützt er mit dem Verweis auf ….

Im weiteren Verlauf …. wird …. anhand von Beispielen / Zitaten / Argumenten / ….. dargestellt.


Sprachstil

Satzbau : einfach oder komplex

Parataxe oder Hypotaxe (Parataxe sind leichter zu verstehen, Hypotaxen richten sich eher an Fachpublikum)

Satzlänge einfach bis 15 Wörter (Der Autor richtet sich an ein breites Publikum)

schwierig mehr als 20 Wörter (Der Autor richtet sich an ein Publikum mit höherer Bildung mit Vorerfahrung)

Wortwahl

Fachbegriffe, Fachsprache - stellen die Fachkompetenz des Autors heraus, setzen auch beim Leser Vorerfahrung voraus

Umgangssprache, Jugendsprache, Modewörter , stellen Vertrautheit mit dem Leser her, der Autor will damit ausdrücken, dass er die Sprache seiner Leser spricht, also einer von ihnen ist)

Fremdwörter / Anglizismen (allgemeine Kompetenz und fortschrittlich, setzt voraus, dass Leser diese Sprache versteht, also ein gebildeter moderner Mensch ist

positive Adjektive und Nomen werten auf (falls nicht ironisch verwendet)

negative Adjektive und Nomen werten ab (falls nicht ironisch verwendet)

wir / unser

Die Autorin verwendete immer wieder das Personalpronomen wir und das Possessivpronomen „unser“, was ein starkes Einheitsgefühl vermittelt.“


Stilmittel

Rhetorische Fragen / Scheinfragen

Vergleiche,

Wiederholungen,

Übertreibungen

Ich-Botschaften,

Wir-Darstellung

Aufforderungen: Wir müssen , Damit fordert der Autor den Leser indirekt auf, ….. . Indem er sich durch das „wir“ einschließt, erzeugt er die Illusion, dass er mit dem Leser zusammen etwas tun will, dass also der Leser nicht allein etwas tun muss, so als ob er sich in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten befände.

Appelle: Imperative fordern den Leser direkt auf, etwas zu tun. Unterstützt wird das durch das Ausrufezeichen, was die Bedeutung der Formulierung und das Gewicht des Geschriebenen noch unterstreicht.

Ironie

Metaphern

Zitate

Beispielformulierungen:

Betrachtet man die sprachliche Gestaltung des Textes, fällt die Verwendung von …. auf, was …. bewirkt.


Besonderheiten?

Gibt es weitere Besonderheiten? Großschreibung ganzer Wörter, Wiederholung von Ausrufezeichen? Unterstreichungen, Fettdruck, Kursivdruck? Damit hebt der Autor diese Stelle im Text hervor, er verleiht dieser Stelle besonderes Gewicht, der Leser soll hier besonders über das Geschriebene nachdenken.

Es fällt auf, dass der Text … sehr kurz / sehr wissenschaftlich / schwer verständlich / …. ist.

Die Verwendung von …. bewirkt beim Leser, dass ….

Besonders am hier vorliegenden Text ist, ….

Verwendet werden auffallend viele …. , was dazu passt / darauf hindeutet / zeigt / … dass …. .

Auffällig ist ….

Ins Auge fällt, dass …


Schluss:

Zwar wird es der Argumentation von (Name) in seinem Kommentar nicht gelingen, jeden Leser von seiner Ansicht zu überzeugen, aber er vermag zumindest zum Nachdenken über die dargestellte Situation und zur Meinungsbildung beizutragen.

Weitere Punkte für den Schluss:

An wen richtet sich der Autor?

Der Autor wendet sich mit seinem Text an …

Was war die Intention / das Ziel des Textes?

Der wollte mit diesem Text die Leser überzeugen, … (was zu denken)


Variante 2

Nachvollziehbar ist, dass …. , aber …..

Gut argumentiert der Autor, wenn er die These begründet, dass …, denn … / aber …. .

Unberücksichtigt bleibt bei der Darstellung / Unberücksichtigt bleibt aber …. .

Abschließende Bewertung:

Persönlich stimme ich der Meinung des Autors zu / nicht zu.

Die Position / Meinung des Autors, dass …., teile ich / teile ich nicht, weil ….

Persönlich stimme ich der Meinung des Autors zu / nicht zu.

Die Position, dass ….. teile ich; denn …..

Der Meinung des Autors, dass …., kann ich mich nicht anschließen, weil ….


Schlussfolgerung:

Der Autor möchte mit …. darüber informieren, aufklären, aufrufen zu …. .

Abschließend lässt sich feststellen, dass …. .